Für was lebt man eigentlich?

Ich bin sehr wahrscheinlich nicht der einzige der sich das fragt, oder?
Aber es ist „eigentlich“ immer nur eine Frage, die man im Kopf hat.
Eigentlich.
Man hat diese Frage immer im Hinterkopf, doch man macht weiter und weiter, mit seinem Leben. Man hat immer etwas, woran man sich festhalten kann, was diese Frage nicht so stark in den Vordergrund rücken lässt. Seine Familie, Freunde, Hobbys..
Aber was ist, wenn einen nichts mehr halt gibt?
Man fühlt sich alleine… und wer sich alleine fühlt fängt an zu denken.
Darüber zu denken, was man eigentlich noch hier (auf dieser Welt) macht. Dann kommt die Frage in den Vordergrund: „Für was lebt man eigentlich?“. Man findet keine Antwort mehr auf diese Frage, man ist verzweifelt und will Dinge tun, die nicht gut sind.
Man verliert die Kraft durchzuhalten bis man wieder eine Antwort bekommt auf die Frage. Für einige kommt es rechtzeitig, für andere leider zu spät.